Am 10. April 2018 wurde die Volksinitiative «JA zur Parkraumbewirtschaftung mit Mass (Parkrauminitiative)» mit 837 gültigen Unterschriften eingereicht. Sie will einerseits eine Kompetenzverschiebung erreichen: Die Höhe der Parkgebühren soll nicht mehr vom Stadtrat festgelegt, sondern dem Gemeindeparlament alle vier Jahre zur Genehmigung unterbreitet werden. Andererseits sollen die Gesamteinnahmen aus der Parkplatzbewirtschaftung zwischen dem 1,2- bis 1,4-fachen des Gesamtaufwands liegen. Die Zuger Stadtregierung ist der Ansicht, dass eine Annahme der Volksinitiative eine Erhöhung der Parkgebühren bringt. Aus diesem Grund empfehlen die Stadtregierung und das Parlament die Initiative zur Ablehnung.