Kanton bürgt mit neun Millionen für das KKL
Finanzielle Schwierigkeiten sollen damit verhindert werden
Der Kanton Luzern will verhindern, dass das Kultur- und Kongress-Zentrum KKL wegen der Dachsanierung in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Das Parlament hat deshalb eine Bürgschaft von maximal 9 Millionen Franken an die KKL-Träger-Stiftung gutgeheissen. Das Geld würde im Falle knapper Finanzen beansprucht. Die Bürgschaft dauert bis zum Jahr 2034.
Das KKL geht davon aus, dass es sich bei der Dachsanierung um Garantiearbeiten handelt. Der Rechtsstreit mit der Total-Unternehmung ist allerdings noch nicht entschieden. Das KKL bezahlte deshalb die Sanierung vorläufig selber.