ZentralschweizLuzernStiftung Brändi verliert Aufträge

Stiftung Brändi verliert Aufträge

Wie andere Firmen spürt auch die Stiftung den Wandel in der Arbeitswelt
Publiziert am Fr 14. Dez. 2018 06:10 Uhr

Die Stiftung Brändi arbeitet auch für viele Firmen in der Industrie. Wie diese, spürt nun aber auch die Stiftung den Umschwung in der Arbeitswelt. Ihnen gehen immer mehr Aufträge verloren. Trotzdem blicken sie optimistisch in die Zukunft.

Wer kennt es nicht das Gesellschaftsspiel Brändi-Dog. Ein Produkt der Behinderten-Werkstatt der Stiftung Brändi. Aber nur eines von vielen. Die Stiftung sieht sich eigentlich als normale Firma, nur, dass halt ihre Mitarbeiter eine körperliche oder geistige Behinderung haben. Sie arbeiten auch für viele Firmen in der Industrie. Sie packen Sachen ab oder verarbeiten diese auch weiter.

Wie andere Firmen spürt aber auch die Stiftung Brändi mit ihren 86 Mitarbeiter den Wandel in der Arbeitswelt. Roboter ersetzen Hände, Produktionen werden in den Osten verlegt oder die Produkte selbst ändern sich. Aufträge, die die Stiftung aber dringend braucht um ihre Mitarbeiter zu beschäftigen. Arbeit ist gerade hier sehr wichtig. Sie fühlen sich wertgeschätzt und finden einen sozialen Anschluss.

Trotz dem Wandel in der Arbeitswelt ist die Stiftung Brändi aber überzeugt, dass ihre Leistungen gut sind und deshalb auch in Zukunft wieder neue Aufträge kommen werden.