Der Bundesrat besucht auf seiner traditionellen Reise in diesem Jahr die Zentralschweiz. Stationen sind die Kantone Schwyz, Uri und Nidwalden. Zum Auftakt nahm die Landesregierung einen Augenschein vom Bundesbrief.
Nach der gemeinsamen Zugfahrt von Ostermundigen BE nach Schwyz, kamen die Bundesrätinnen und Bundesräte am Donnerstag, 4. Juli, in den Genuss einer Führung im Bundesbriefmuseum. Das Reiseprogramm stellte Bundespräsident Ueli Maurer zusammen.
Noch nie kam ein Bundesrat aus einem der drei besuchten Kantone
Grund für den Abstecher in die Zentralschweiz sei zum einen, dass er bei seiner ersten Reise als Bundespräsident 2013 bereits in seinem Heimatkanton Zürich war, sagte Maurer. Laut Bundesrat Ignazio Cassis hat der Bundespräsident schon früh angetönt, dass er Zürich "nicht überfordern" wolle. Zum andern hätten die drei Kantone, in denen der Bundesrat nun Halt macht, noch nie einen Bundesrat gestellt.
Kontakt mit der Bevölkerung
Ziel der Reise sei es, den Kontakt mit der Bevölkerung und den Kantonsregierungen zu pflegen. Besichtigungen oder Wanderungen seien nicht geplant. Man bewege sich dieses Mal mit Zug, Bus und Schiff.
Weiter nach Uri und Ausklang in Nidwalden
In Schwyz steht am Mittag ein Treffen mit der Bevölkerung auf dem Programm. Dann reist die Regierung mit Bussen weiter nach Altdorf, wo sie sich um 16 Uhr bei einem Apéro ebenfalls der Öffentlichkeit stellt. Gelegenheit für ein Treffen mit dem Bundesrat gibt es schliesslich auch am Freitagmittag in Stans NW.
Quelle: sda