ZentralschweizLuzernHorw und Meggen werden zur Kasse gebeten

Horw und Meggen werden zur Kasse gebeten

Gemeinden müssen klar mehr in den Finanzausgleich zahlen
Publiziert am Fr 19. Juli 2019 07:48 Uhr
© Screenshot Luzerner Zeitung
- Horw und Meggen werden zur Kasse gebeten

Die Verschiebungen im Finanzausgleich werden für einige Luzerner Gemeinden offenbar schwerer zu tragen sein als erwartet. Wie die Luzerner Zeitung berichtet, zeigen sich beispielsweise Meggen und Horw überrascht, wie hoch die finanziellen Herausforderungen im nächsten Jahr sein werden.

Am 19. Mai hatte das Luzerner Stimmvolk die kantonale Aufgaben- und Finanzreform AFR18 an der Urne angenommen. Knapp 150 Millionen Franken werden damit zwischen dem Kanton Luzern und den Gemeinden im nächsten Jahr neu verteilt. Besonders gross sind die Auswirkungen für Meggen und Horw. Die beiden Gemeinden müssen deutlich mehr in den Finanzausgleich zahlen als bisher.

Die sind die neuen «Zahler»

Auch Stadt Luzern muss Abstriche hinnehmen

Auch die Stadt Luzern muss im kommenden Jahr mit weniger Geld aus dem Finanzausgleich auskommen. Sie erhält noch etwas über 2 Millionen Franken. Ganz anders ist die Situation in der Gemeinde Emmen. Sie ist mit 16,4 Millionen Franken neu jene Luzerner Gemeinde, die am meisten Geld aus dem Topf erhält.

Dies sind die neuen «Empfänger»

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- Der Luzerner Finanzausgleich 2020