ZentralschweizLuzernBauvorsteher Josef Schmidli (CVP) hat die Wiederwahl im ersten Wahlgang nicht geschafft.

Bauvorsteher Josef Schmidli (CVP) hat die Wiederwahl im ersten Wahlgang nicht geschafft.

Emmen
In Emmen kommt es zum 2. Wahlgang. Bauvorsteher Josef Schmidli (CVP) hat die Wiederwahl im ersten Wahlgang nicht geschafft. Vier andere Kandidierende haben das absolute Mehr erreicht.
Publiziert am So 29. März 2020 15:12 Uhr
© sda
- rdi008

Die Kandidierenden Ramona Gut-Rogger (FDP), Patrick Schnellmann (CVP), Thomas Lehmann (FDP) und Brahim Aakti (SP) haben im ersten Wahlgang das absolute Mehr erreicht und damit die Wiederwahl geschafft. Das absolute Mehr lag bei 2'350 Stimmen. Josef Schmidli (CVP) mit 2'238 (21 Stimmen!) und Ibolyka Lütolf (SVP) mit 1'167 Stimmen verpassten das absolute Mehr.

Der zweite Wahlgang, sofern es nicht eine stille Wahl gibt, wird zu einem noch festzusetzenden Termin durchgeführt.

Gemeindepräsidentin

Ramona Gut-Rogger ist als Gemeindepräsidentin wiedergewählt worden. Sie erhielt 2'895 er nötigen 1'706 Simmen für das absolute Mehr.

Die Stimmbeteiligung lag bei 28,3 Prozent.

Grüne und GLP gewinnen im Gemeindeparlament

Trotz dem Sieg der grünen Parteien bleibt Emmen bürgerlich: Die SVP, die FDP und die CVP kommen auf je 9 Sitze. Jedoch haben die SVP (-2) und die FDP (-1) Sitze verloren. Sitze gewinnen konnten die Grünen mit 5 Sitzen (+1), die GLP mit einem Sitz (+1) und die Unabhängigen für Emmen mit einem Sitz (+1). Die SP bleibt bei ihren sechs Sitzen.

    #Emmen#Luzern#Wahlen#Politik
© PilatusToday