Schweizer Immobilienmarkt soll weniger attraktiv sein für Geldwäscherei
Immobilienhandel bald dem Geldwäschereigesetz unterstellt?
Der Schweizer Immobilienmarkt soll in Zukunft weniger attraktiv für Geldwäscherei sein. Deshalb will der Kanton Luzern beim Bund mit einer Standesinitiative fordern, dass der Immobilienhandel dem Geldwäschereigesetz unterstellt wird. So werde verhindert, dass der Immobilienmarkt für illegale Aktivitäten missbraucht werde, schreibt die Luzerner Regierung im entsprechenden Initiativ-Entwurf. Falls das Kantonsparlament dem Entwurf zustimmt, müssen sich National- und Ständerat damit befassen.