Luzerner Seebecken müsste wegen Tiefbahnhof zum Teil trocken gelegt werden
Die Schifffahrtsgesellschaft sgv weiss nichts von einer Trockenlegung
Für den Bau des Tiefbahnhofs Luzern müssten Teile des Luzerner Seebeckens für fünf Jahre trockengelegt werden.
Die Verantwortlichen des Tiefbahnhofprojektes hatten sich am Montag für die Variante eines Durchgangsbahnhofs entschieden.
Darin war auch die Rede von einem 3.5 Kilometer langen Tunnel von Ebikon, unter dem Luzerner Seebecken bis zum neuen Tiefbahnhof. Rund 400 Meter dieses Tunnels seien dann unter Wasser, sagte der Luzerner Kantonsingenieur Rolf Bättig
Laut Martin Wicki, Leiter Schifffahrt weiss der SGV nichts von einer Trockenlegung. Damit bestätigt er gegenüber Radio Pilatus eine Meldung der Pendlerzeitung 20-Minuten.
8. März 2020 - 18:58