ZentralschweizLuzernDer Luzerner Wald ist weitgehend gesund

Der Luzerner Wald ist weitgehend gesund

Eine Pilzkrankheit macht den Eschen zu schaffen
Publiziert am Do 17. Juli 2014 17:02 Uhr

Der Wald im Kanton Luzern ist grundsätzlich gesund und in einem guten Zustand. Dies zeigt der erste Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2008 bis 2012. Noch ist allerdings der Laubholzanteil in vielen Wäldern zu tief, heisst es beim Kanton. Ein Problem stellt momentan eine Pilzkrankheit bei den Eschen dar. Der Pilz befällt vor allem die junngen Eschen-Triebe. Ein wirksames Mittel dagegen fehlt derzeit noch, hiess es bei der Dienststelle Landwirtschaft und Wald auf Anfrage.

Die Hauptbaumart in den Luzerner Wäldern ist die Fichte (45 Prozent des Holzvorrates) vor der Tanne (27 Prozent) und der Buche (16 Prozent). Erfreulicherweise seien die Schäden durch den Borkenkäfer seit 2008 weiter gesunken und derzeit auf einem tiefen Niveau, so die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern.