ZentralschweizLuzernLuzerner Gemeinden wollen enger zusammenarbeiten

Luzerner Gemeinden wollen enger zusammenarbeiten

Neues Projekt K5 soll Zusammenarbeit in fünf Handlungsfeldern fördern
Publiziert am Fr 23. Jan. 2015 17:00 Uhr
© Urs Schlatter
- Luzerner Gemeinden wollen enger zusammenarbeiten

Die fünf Gemeinden Luzern, Ebikon, Emmen, Kriens und Horw wollen in Zukunft enger miteiander zusammenarbeiten. Die Gemeinden haben in Zusammenarbeit mit Luzern Plus ein entsprechendes Projekt K5 lanciert.

Fünf verschiedene Bereiche

Zusammengearbeitet wird vor allem in fünf Bereichen: Wirschaftszentrum K5, Mobilität, Finanzielle Steuerung, Sport und Soziale Beratungsstellen. In den verschiedenen Bereichen wurden verschiedene Ziele definiert.

Eine konkrete Massnahme aus dem Bereich Sport ist zum Beispiel der Bau einer Event- und Sportarena. Seit fast 20 Jahren ist dies schon ein Thema im Grossraum Luzern. Nun soll durch die Zusammenarbeit endlich ein Projekt entstehen.

Keine Fusion

Das Ziel des Projektes sei es aber nicht, dass die Gemeinden miteinander fusioneren, betonte Pius Zängerle, Präsident von Luzern Plus.

«Eine Fusion ist nicht das Ziel.»

Auch die Gemeindepräsidenten schlugen ins gleiche Horn. Stadtpräsident Stefan Roth betonte allerdings, dass eine Fusion weiterhin ein politisches Ziel der Stadt Luzern sei. Trotzdem meinte er, dass diese Kooperation K5 momentan die richtige Lösung sei.

7. März 2020 - 01:57

Luzerner Gemeinden wollen mit Projekt K5 enger zusammenarbeiten.

Marco Zibung