ZentralschweizLuzernBeim Südpol gibt es bald noch mehr Musik

Beim Südpol gibt es bald noch mehr Musik

Spatenstich zum Neubau der Musikhochschule Luzern
Publiziert am Do 3. Nov. 2016 15:00 Uhr

Das Departement Musik der Hochschule Luzern plant für knapp 80 Millionen Franken beim Südpol in Kriens einen neuen Standort. Heute erfolgte nun den Spatenstich für das innovative Projekt. Schon 2019 sollen die rund 500 Studenten und Studentinnen beim Südpol einziehen.

«An diesem Ort in Kriens wird die Vision «alle unter einem Dach» realisiert. Das Departement der Musik der Hochschule Luzern bricht damit in eine neue Ära auf. Unser Neubau ist - zusammen mit den bestehenden Standorten der Musikschule sowie des Luzerner Theaters, des Luzerner Sinfornieorchesters und der Kultuwerkstatt Südpol - Teil eines erstarkten Kulturcamps in Luzern Süd» - mit diesen Worten begrüsste Michael Kaufmann, Direktor des Departements Musik der Hochschule Luzern, die Gäste heute Morgen im Südpol. Es sei für ihn ein besonderer Tag, nach so langer Planungsphase nun endlich den Spatenstich für den Neubau zu machen.

Die Musik soll Synergien nutzen
Jazz, Klassik und Kirchenmusik, Neue Musik und Musikpädagogik: Die heute auf vier Standorte in der Stadt Luzern verteilten Institute des Departements Musik der Hochschule Luzern werden zukünftig unter einem Dach vereint. In den kommenden Jahren entsteht in direkter Nachbarschaft zum Kulturzentrum «Südpol» an der Stadtgrenze zu Luzern ein modernes Arbeits-, Ausbildungs- und Konzertgebäude mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten:

  • Übungs-, Ensemble- und Unterrichtsräume
  • eine öffentliche Bibliothek
  • einen Jazzclub
  • eine Blackbox
  • einen Kammermusiksaal
  • Arbeitsplätze der Direktion, Verwaltung und Forschung
  • Verpflegungs- und Aufenthaltsräume

Die Bauarbeiten sind heute nun gestartet und sollen bis im Sommer 2019 abgeschlossen sein, sodass die Inbetriebnahme des Gebäudes rechtzeitig zum Beginn des Studienjahres 2019/20 erfolgen kann. Der Neubau kostet rund 79.5 Millionen Franken.

13. März 2020 - 09:27

Beim Südpol gibt es bald noch mehr Musik

Philipp Breit