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Eishockey: Patrick Fischer verlängert Vertrag

Der Nationalcoach verlängert den Vertrag bis 2024
Publiziert am Do 24. Okt. 2019 13:37 Uhr
© 14. Internationale Sportnacht Davos from Davos, Schweiz [<a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0">CC BY-SA 2.0</a>], <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:14._Internationale_Sportnacht_Davos_2017_(Patrick_Fischer).jpg">via Wikimedia Commons</a>
- Eishockey: Patrick Fischer verlängert Vertrag

Der Trainer der Schweizer Eishockey Nationalmannschaft, Patrick Fischer, hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert.

Der Schweizer Eishockeyverband (Swiss Ice Hockey) verlängert den Vertrag mit Nationalcoach Patrick Fischer vorzeitig um vier Jahre bis 2024.

Nach der Vertragsverlängerung mit Patrick Fischer will der Verband auch den Vertrag mit Assistent Tommy Albelin nach Möglichkeit schnell und langfristig verlängern. An der Heim-WM nächsten Frühling in Zürich und Lausanne werden auch Christian Wohlwend (bislang Assistent) und Peter Mettler (Goalie-Trainer) dem Schweizer Coaching-Staff weiter angehören. Beide stehen seit dieser Saison beim HC Davos unter Vertrag.

«Mit der Vertragsverlängerung mit Patrick Fischer sorgen wir für Kontinuität», erklärt Lars Weibel, der neue Sportdirektor des Verbandes. Auch an der Botschaft «Swissness» will der Verband festhalten. «Fischer vertritt diese Swissness glaubwürdig und authentisch. Mit der langen Vertragsdauer zeigen wir, dass wir volles Vertrauen in Fischer haben.»

Vertragsverlängerung soll für Ruhe sorgen

Patrick Fischer führt die Nationalmannschaft seit vier Jahren. Fischer: «Vor vier Jahren gab es viele Fragezeichen, sowohl um die Nationalmannschaft wie um meine Person. Wir haben mit der Nati in den letzten Jahren einen neuen Weg eingeschlagen. Die Mannschaft ist gewachsen und auch ich als Coach bin hoffentlich gewachsen. Jetzt freue ich mich extrem auf die nächsten Jahre. Ich verspüre innerlich eine grosse Freude über dieses Vertrauen, das mir entgegen gebracht wurde.»

Mit der Verlängerung des Ende Saison auslaufenden Vertrags sorgt der Verband primär für Ruhe. Die Saison mit der Heim-WM in Zürich und Lausanne als Höhepunkt wird nicht von Unsicherheiten um die Person des Nationaltrainers gestört.

Sollte die Nationalmannschaft bis 2024 die sportlichen Ziele verfehlen, sind im neuen Vertrag Ausstiegsmöglichkeiten vereinbart, die nicht näher bezeichnet wurden.

(Quelle: SDA)