ZentralschweizLuzern«Der Trainereffekt verpufft irgendwann»

«Der Trainereffekt verpufft irgendwann»

Einwurf – das Fussballmagazin vor dem Spiel gegen FC Basel
Publiziert am Do 27. Feb. 2020 18:00 Uhr

Der FCL startet wie Phoenix aus der Asche in die Rückrunde. Nach dem Gleichstand gegen den FC Thun bleibt der FC Luzern immer noch ungeschlagen. Im Fussballmagazin Einwurf analysieren unsere Experten das Heimspiel gegen den FC Basel am Sonntag.

Das sechste Spiel der Rückrunde steht an – und der FC Luzern ist ungeschlagen! Jetzt trifft die beste Mannschaft der Rückrunde auf ein Team, das zu diesem Zeitpunkt noch nie so eine schlechte Saison gespielt hatte. Der FC Basel ist ein «angeschossenes Reh». Der FCL kennt die Ausgangslage gut. Eine Niederlage nach einer anderen, da kommt man nicht einfach so raus.

Plan für jeden Gegner

Für den FCL wird sich jetzt zeigen, ob der Trainerwechsel nur ein vorübergehender Schub war – oder ob Celestini mit dieser Serie den Aufwärtstrend beibehält. «Der Trainereffekt verpufft irgendwann», sagt nämlich der Sportchef Philipp Breit. Sobald man die rosarote Brille ablege, wird sich zeigen, was der Trainerwechsel tatsächlich ausmacht.

Die Spieler selber merken und schätzen die Arbeitsweise von Celestini. Sie seien Feuer und Flamme. Im Trainingslager in Marbella hörte man heraus: «Wir haben wieder einen Plan – und für jeden Gegner einen eigenen Plan.» Genau an einem solchen individuellen Plan wird Celestini auch für das Spiel gegen den FC Basel tüfteln.

Im Fussballmagazin Einwurf diskutieren unsere Experten:

  • Sedrina Schaller, Moderatorin
  • Philipp Breit, Sportchef Tele 1 & Radio Pilatus
  • Daniel Wyrsch, Sportredaktor Luzerner Zeitung