Luzerner Theater: verWANDLUNGEN
Tanz im Doppelpack: Wie wechselhaft das Verhältnis zwischen Tanz und Musik sein kann, belegen zwei Choreografische Uraufführungen, bei denen TanzLuzern und eine Streicherbesetzung des Luzerner Sinfonieorchesters zusammenspannen: Erion Kruja aus Albanien gestaltet mit seiner erdigen, weich schwingenden Tanzsprache eine Welt im Wandel, der Bogen reicht von fast urzeitlichem Geschehen bis hin zur Hochkultur. Die Musik bereitet ihm dafür einen Klangraum, in der sich die Tanzenden fast frei bewegen. Das italienische Choreografen-Duo KOR'SIA antwortet tänzerisch hingegen viel konkreter auf die Linien der Musik von Pärt, Gorecki und Barber, setzt ihnen raffiniert ausgeklügelte Bewegungsstrukturen entgegen – und entführt gleichzeitig in eine poppig-moderne Bühnenwelt.
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