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Luzerner Paar auf Reisen: «Wenn wir heute nicht ankommen, dann morgen»
Eigentlich hätten Simon und Silja eine grössere Reise nach Australien, Neuseeland und Ozeanien geplant. Wegen Corona fiel die Reise aber ins Wasser. Doch die beiden liessen den Kopf nicht hängen. Das Luzerner Paar blieb flexibel und erfüllte sich stattdessen einen anderen langersehnten Traum – sie bauten einen Bus komplett um. Mehr als 600 Arbeitsstunden haben sie in ihre «Gwendolin» investiert. Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt. Der Bus ist mit allem Drum und Dran ausgestattet und ermöglicht ein richtiges «Vanlife».
Spontan und flexibel bleiben
Sie seien schon immer «Reisefüdlis» gewesen, deshalb wollten sie ihre Auszeit auch fürs Reisen nutzen, sagt Silja. Aber: «Das Schwierigste war, sich selbst zu überwinden und den Schritt zu wagen», gibt Simon zu. Mit dem Bus haben sie einen Weg gefunden, trotz Corona-Pandemie andere Kulturen und Ländern kennenzulernen. So zu reisen, braucht aber nicht nur Mut, sondern auch eine grosse Portion Spontanität – einfach losfahren und schauen, wohin es einen zieht: «Wenn wir heute nicht ankommen, dann morgen», sagt Silja.
Welche Erlebnisse die beiden geprägt haben und was ihr persönliches Highlight ist, siehst du im Video oben.