Warum Ostern immer an einem anderen Termin ist
Dass wir Ostern Jahr für Jahr an einem meist anderem Datum feiern, hat mit dem Mond zu tun. Nach der Tag-Nachtgleiche zum Frühlingsbeginn wird auf den ersten Vollmond gewartet und am Sonntag darauf ist dann Ostern.
Frühestens ist der Ostersonntag am 22. März, spätestens ist er am 25. April, erklärt Piero Indelicato von der Astronomischen Gesellschaft Luzern. Den Grund dafür finden wir in der Geschichte. Demnach beschlossen die versammelten Bischöfe und Kirchenfunktionäre auf dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 (also vor rund 1'700 Jahren!), immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond Ostern zu feiern.
Auch die Fasnacht orientiert sich an Ostern
Am Datum des Osterfestes orientieren sich fast alle anderen beweglichen Feiertage im Kirchenjahr, aber auch die Fasnacht. Mehr zum Thema gibt es HIER!