Strassen kniehoch unter Wasser +++ Keller in ganzen Häuserreihen geflutet
Insgesamt standen am Donnerstagabend über 800 Feuerwehrleute im Einsatz. Gemeinsam haben sie unzählige Keller, Garagen und Unterführungen ausgepumpt.
Die Lage habe sich nun etwas beruhigt, meldete die Polizei am Freitagmorgen, kurz nach 7 Uhr. Dennoch soll man die Ufer von Flüssen und Bächen vorerst noch meiden. Bisher wurden der Polizei keine Verletzte durch das Unwetter gemeldet.
Am stärksten betroffen von den Unwettern war das Gebiet von Entlebuch, Malters, Luzern und Hochdorf.
Etliche Leservideos und -bilder haben die Redaktion erreicht. Mehrere Strassen waren unter Wasser. Autos fungierten als Amphibienfahrzeuge. Teilweise waren Strassen gesperrt, darunter die Haldenstrasse in Luzern.
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Augenzeugen brachten sich bei der Avia-Tankstelle in Sicherheit:
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Besonders stark habe es das Würzenbachquartier in der Stadt Luzern getroffen. Strassen standen kniehoch unter Wasser, in ganzen Häuserreihen wurden Keller überflutet.
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Hier musste über Adligenswil ein Bus abgeschleppt werden.
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Die Innenansicht eines gefluteten Postautos.
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Dieses Video schickte uns ein Leser aus Malters:
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So sah der Fussballplatz Malters aus.
Auch Ruswil hat es wieder getroffen.
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So sah es gestern Abend in Neuenkirch aus.
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Auch in Sempach-Station ist das Wasser übergeschwappt.
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Zwischen Rothenburg und Rain war die Strasse geflutet.
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So verlief die Heimfahrt gestern Abend auf der Autobahn A14 zwischen Luzern und Zug.
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Der Campingplatz in Sempach war auch am späten Abend noch unter Wasser.
Auf diversen Strassen kam es wegen den Überschwemmungen zu Stau und stockendem Verkehr. Alle aktuellen Verkehrsinformationen findest du auf unserer Verkehrsseite.
(kra/imü)